Beitrag zur Umweltentlastung

Grob kann von 3t freigesetztem CO2 pro verbrannter Tonne PET ausgegangen werden. Aktuell werden laut dem Umweltbundesamt in Deutschland etwa 53 % aller Kunststoffabfälle energetisch verwertet. Unter der Annahme, dass dies auch für die beschriebenen PET-Restnebenströme in etwa der Fall ist, werden jährlich in Deutschland etwa 25.000 Tonnen an PET-Abfällen aus Lebensmittelverpackungen energetisch verwertet. Dies entspricht einer CO2-Emission von jährlich 75.000 Tonnen.

In Summe werden aufgrund der aktuell nicht horizontal verwerteten PET-Restnebenströme aus Lebensmittelverpackungen in Deutschland somit etwa 270.000 Tonnen CO2 jährlich freigesetzt. Eine Skalierung auf die Industrie- und Schwellenländer ergibt sogar CO2-Emission von jährlich 12,4 Mio. Tonnen.